Schlagwort: Jünteler Votivbild von Oening

Kunst, Kunstwerk, Sammlung

Jünteler Votivbild von Oening

Gemälde aus der Frührenaissance, das die Kreuzigung Jesu Christi zeigt.

Es handelt sich um eine Ölharztempera-Arbeit auf Holz, die auch Jünteler Epitaph genannt wird. Der Name des Gemäldes ist auf seinen Stifter, Hans Oening, genannt Jünteler, zurückzuführen. Dieser soll das Bild 1449 dem Kloster Rheinau gestiftet haben. Im Jahr 1857 gelangte es in den Besitz des Schaffhauser Zeichenlehrers Johann Jakob Beck. Kurz darauf kaufte der Historisch-Antiquarische Verein Schaffhausen die Passionstafel. 1918 ging sie mit der ganzen Sammlung des Vereins an das Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen.

Jünteler Epitaph

An early Renaissance painting showing the crucufixion.

It is an oil-resin tempera painting on wood, known as the Jünteler Epitaph or Votive Image. The name of the painting can be traced back to its donor, Hans Oening, who was known as Jünteler. He is said to have donated the painting to Rheinau Abbey. The painting came into the possession of the Schaffhausen drawing master Johann Jakob Beck in 1857 and was purchased shortly thereafter by the Historical Antiquarian Society of Schaffhausen. In 1918 it was transferred along with the Society’s entire collection to the Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen.

  • Fischer, Johann Conrad: Tagebücher. Bearbeitet von Karl Schib. Schaffhausen 1951, S. 810.
  • Frauenfelder, Reinhard: Das Jünteler Votivbild von 1449 im Museum zu Allerheiligen. In: Schaffhauser Beiträge zur vaterländischen Geschichte 14 (1937), S. 114–125 (E-Periodica, Stand 7.2.2023).
GFD 3/92: Bild der Kreuzigung Jesus Christi, auch Jünteler Votivbild genannt (Gemälde von Hans Oening, 1449)
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GFD 3/92 Bild der Kreuzigung Jesus Christi, auch Jünteler Votivbild genannt (Gemälde von Hans Oening, 1449) 1449 Einzelstück: 1 Digitales Foto digitalisiert | öffentlich
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